Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori besuchte BioSpring
21. August 2024
Frankfurt am Main, 21.08.2024. Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) und der Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, Dr. Felix Schwenke (SPD), besuchten heute die BioSpring GmbH in Frankfurt und informierten sich über die Herstellung innovativer Wirkstoffe für die Medizin von morgen und die damit verbundene weitere wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens.
Bei den Gesprächen in der Frankfurter Zentrale von BioSpring standen insbesondere Zukunftstechnologien wie die Produktion neuartiger hochwirksamer Arzneiwirkstoffe auf Nukleinsäurebasis im Fokus sowie die Wertschöpfung, die aus solchen speziellen Anwendungen der Biotechnologie generiert werden kann.
Wie kann es gelingen, diese Leitindustrie der Zukunft vor Ort zu halten, erfolgreich weiterzuentwickeln und mit welchen Rahmenbedingungen lassen sich die enormen wirtschaftlichen Potenziale realisieren?
„Wir freuen uns, den Dialog mit der Politik durch den Besuch von Herrn Minister Mansoori und OB Schwenke fortzusetzen können“, erklärt Dr. Sylvia Wojczewski, Chief Executive Officer (CEO) und Miteigentümerin von BioSpring. „Wir wollen weiter investieren und wachsen und tragen damit zur wirtschaftlichen Entwicklung in Hessen bei. Mit unserem Engagement schaffen wir neue und attraktive Arbeitsplätze in der Rhein Main-Region.“
Staatsminister Mansoori und OB Schwenke besichtigten die Reinraumproduktion von BioSpring in Frankfurt Fechenheim sowie die Labore für die Qualitätskontrolle. „Ich freue mich, dass BioSpring hier in Hessen modernste Wirkstoffe erfolgreich herstellt“, erklärte Wirtschaftsminister Mansoori bei seinem Besuch. „BioSpring hier in Fechenheim ist ein beeindruckendes Beispiel für Innovation. Das ist gut für den Standort und auch ein deutliches Signal, welch tragende Rolle medizinische Biotechnologie als Zukunftsindustrie in Hessen spielt.“
Offenbachs Oberbürgermeister Schwenke sagte: „Seit meinem letzten Besuch hat sich wieder viel getan bei BioSpring. Das Unternehmen wächst und schafft bisher wie geplant kontinuierlich neue Arbeitsplätze in der Region. Wir unterstützen mit Nachdruck die Pläne des Unternehmens, auf dem Innovationscampus in Offenbach neue Produktionsanlagen zu bauen. Damit wird die Stadt zu einem Biotechnologie-Standort von internationalem Rang werden. Wie von Anfang an kommuniziert nicht über Nacht, aber mit langfristiger Perspektive. Für uns ist das ein wichtiger Baustein, den Wirtschaftsstandort Offenbach insgesamt weiter zu stärken und zukunftsfest zu machen.“
Auch Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der Fördergesellschaft Hessen Trade & Invest GmbH, gehörte der Besucherdelegation an. Waldschmidt hatte BioSpring bereits im Juli zu Gesprächen besucht und sich beeindruckt gezeigt von der High-Tech-Produktion und der Innovationskraft des Unternehmens. Zu den Besuchern gehörte des Weiteren Stephan Grüger (SPD), Mitglied des Hessischen Landtags in Wiesbaden.
BioSpring ist ein weltweit führender Wirkstoffhersteller für synthetische Nukleinsäuren und beliefert renommierte multinationale Biotech- und Pharmaunternehmen. Bei der Herstellung von Molekülen, die beim sogenannten Genome Editing eingesetzt werden, ist BioSpring Weltmarktführer. Das Genome Editing korrigiert gezielt Gendefekte und hat damit das Potenzial, genetisch bedingte Krankheiten mit nur einer Behandlung vollständig zu heilen – im Gegensatz zu konventionellen Therapien, die nur die Symptome bekämpfen. Das ist ein Paradigmenwechsel und somit der Schritt in eine neue Zeit der Medizin.
BioSpring produziert ausschließlich in Deutschland und hat in den vergangenen Jahren Hunderte neue Arbeitslätze geschaffen. In den kommenden Jahren will das Unternehmen weiter expandieren und plant derzeit den Bau neuer Produktionsanlagen im industriellen Maßstab in Offenbach am Main. Langfristig sollen dort bis zu 1.500 Arbeitsplätze entstehen.